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Montag, 11. Januar 2010
Gefühlnichts
Montag, 11. Januar 2010
sie ist weg. keine blicke. kein spott. keine prüfung. nur gedachte gespräche. worte deren reihenfolge schon festgelgt wurde und doch spontan, wie eben erst geboren wirkt. lustige, wohl erzogen und anmutig daher kommende gebilde. zu dem einem zwecke, zu verführen, zu fesseln und zu versprechen. nur ist sie nicht da oder hier, sie war es wohl auch nicht. he scharlatan da oben in meinem Knochenschutzhelm; hör auf micht zu verspotten. lenk mich ab, laß musik erklingen, das leben ist schön, wenn man nicht zu viel verlangt. wechsle den katalog und schau besser auf die preise. wünsche wollen bezahlbar sein sonst werden sie zu illusionen oder träumen die sich zu wichtig nehmen. unser leben wird mir vorgezählt, die tage, die stunden. es ist eine zahl die mir nichts bedeutet. ich hab sie nicht mehr gesehen. es bedeutet nichts ausser einem gefühlnichts.
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Freitag, 8. Januar 2010
Kälte
Freitag, 08. Januar 2010
die kälte macht ihn träge und seine flügel schlagen nur langsam. heh du darfst nicht schlafen. schlaf ist wie ein kleiner tod. schieb mich weiter durch diesen tunnel der mich von einem alltag zu dem anderen bringt, stillstand dort, routine hier. das leben der anderen scheint von außen betrachtet sehr viel bunter und aufregender. 1h49 leben erleben, für auge und nase. gedanken an den grund für mein leben wo ich ihnen weh tue, würden mich schreien lassen wenn ich es zulassen würde. die dämonen sind irgendwo verborgen und trauen sich nur selten nach vorn. ich versuche dann mir supermann vorzustellen, der sie rettet und mich bestraft. lass mich schlafen und ein wenig sterben. ich werde wieder aufwachen, denn noch gibt es den grund für mein leben.
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Donnerstag, 3. Dezember 2009
Gefühl
Donnerstag, 03. Dezember 2009
Mein Drachen fliegt mit mir nach Westen. Sie sitzt vor mir und sie schaut mich an, ab und zu. Ich spüre das, denn ich schau an ihr vorbei. Wirke ganz unbeteiligt, denke ich. Hoffe das sie nur meine kalten Fischaugen sieht. Habe zu dem Gefühl gesagt; geh weg, weit weg, ganz nach hinten, sie darf dich hier nicht sehen, los geh, geehh . Es kann nicht hier bleiben, ich bin verheiratet und habe Kinder. Niemand soll mich so anschauen. Kann ich denn immer rechtzeitig mein Gefühl verscheuchen? Ich muss es erschreckt haben. Zu Hause als ich es brauchte war es weg, Nur etwas später kam es zögernd zurück. Ich hab sie nicht angeschaut, doch es war leiser Spott in ihrem Gesicht. Sie wird wiederkommen. Mein Gefühl auch?
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