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Dienstag, 25. September 2012
einsame Nähe
Dienstag, 25. September 2012
ich sitze hier und schaue der einsamkeit zu. sie beachtet mich nicht. warum sollte sie. sie braucht mich nicht. der raum ist klein, 3x5m. es macht keinen unterschied ob hier oder in 200 m². die einsamkeit stört sich nicht an äußerlichkeiten. warum fühlt sich die zweisamkeit so unglaublich erstrebenswert an. jetzt wo du 100 km entfernt bist? bin ich bei dir denke ich an die einsamkeit und an das alleinsein. kann ich beides haben? rückzug und nähe? bald wird es diese stillen tage und nächte nicht mehr geben. wird uns die nähe auseinander bringen? 4 Jahre leben mit unterbrechungen und distanz. werden wir den abstand vermissen? wie groß werden unsere räume dann sein? wird es kontrolle oder vertrautheit sein? geht es ohne distanz ohne zeitweiligen verlust? ich wünsche mir noch etwas fremdheit, entdeckungen und kennlernen. viele fragezeichen, sagst du. ich weiß. lass uns die antworten suchen, nicht jeder für sich. ich will nicht sicher sein was du sagen wirst. ich möchte ein wenig anfang und kein ende.
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Donnerstag, 13. September 2012
rette mein leben
Donnerstag, 13. September 2012
Can't do a thing – Chris Isaak
Ich brauche menschen neben mir. ohne leben kann ich nicht leben. Es ist der sauerstoff den ich atme. Alleinsein macht mich krank. Ich muss andere menschen sehen, um mich lebendig zu fühlen. Ich habe angst nicht gesehen zu werden. Suche die blicke anderer, um wieder ein paar atemzüge weiter leben zu können. Auch das schreiben dieser zeilen dient nur diesem einem zweck. Jeder leser ist ein wenig lebenselexier. Ich bin der der an dir vorbei sieht. Doch nur scheinbar. Denn eigentlich möchte ich dein eleganter verführer und wortgewandter schelm sein, der dich zum lachen bringt. Aufmerksamkeit und beachtung sind es womit man mich entlohnt. Ich will keine leidenschaft oder bindung, nur kenntnisnahme und bewunderung. Eine währung die wahrlich leben rettten kann. Und es gibt kein gefäß in dem man es sammeln kann. Jeder blick, jedes wort bringt mich zum glühen, taumelnd vor glück durch die dunkelheit. Sieh mich an. Ich will nicht viel und verweilen werde ich nur kurz. Ich sammle alles, auch den blick im spiegelnden fenster. ein blick reicht für stunden, ein lächeln tage und wörter verlängern mein leben um wochen. Sieh mich an, sprich mit mir, lächle, lache und rette mein leben.
Ich brauche menschen neben mir. ohne leben kann ich nicht leben. Es ist der sauerstoff den ich atme. Alleinsein macht mich krank. Ich muss andere menschen sehen, um mich lebendig zu fühlen. Ich habe angst nicht gesehen zu werden. Suche die blicke anderer, um wieder ein paar atemzüge weiter leben zu können. Auch das schreiben dieser zeilen dient nur diesem einem zweck. Jeder leser ist ein wenig lebenselexier. Ich bin der der an dir vorbei sieht. Doch nur scheinbar. Denn eigentlich möchte ich dein eleganter verführer und wortgewandter schelm sein, der dich zum lachen bringt. Aufmerksamkeit und beachtung sind es womit man mich entlohnt. Ich will keine leidenschaft oder bindung, nur kenntnisnahme und bewunderung. Eine währung die wahrlich leben rettten kann. Und es gibt kein gefäß in dem man es sammeln kann. Jeder blick, jedes wort bringt mich zum glühen, taumelnd vor glück durch die dunkelheit. Sieh mich an. Ich will nicht viel und verweilen werde ich nur kurz. Ich sammle alles, auch den blick im spiegelnden fenster. ein blick reicht für stunden, ein lächeln tage und wörter verlängern mein leben um wochen. Sieh mich an, sprich mit mir, lächle, lache und rette mein leben.
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Freitag, 24. August 2012
maskenland
Freitag, 24. August 2012
massive attack - protection
ich bin der der dir gegenüber sitzt. ich bin der der die lippen zu seiner musik bewegt. ich schliesse die augen, wenn die sonne mein gesicht berührt. ich schaue an dir vorbei und trage die maske der gleichgültigkeit. du meinst eigentlich nicht unhübsch zu sein, doch es ist mir nicht erlaubt dich anzusehen und zu lächeln. denn ich lebe nicht allein. es gelten regeln, die einzuhalten zu einer beziehung gehören. es gibt kein unschuldiges in die augen schauen, so wie wir etwas schönes anschauen, voll bewunderung über die perfekten linien und formen. bewunderung wird als beischlafbegehren und tür-aufhalten als anmache aufgefasst. lasst uns, die wir lieben masken tragen. als schutz vor bewunderung, versuchung, anmache und beischlafbegehren. jeder hätte ein zweites gesicht. und das könnte er gestalten so wie er sich selbst sieht. selbst gesichtslose hätten nun ihre chance. wieviele masken würdest du besitzen?
ich bin der der dir gegenüber sitzt. ich bin der der die lippen zu seiner musik bewegt. ich schliesse die augen, wenn die sonne mein gesicht berührt. ich schaue an dir vorbei und trage die maske der gleichgültigkeit. du meinst eigentlich nicht unhübsch zu sein, doch es ist mir nicht erlaubt dich anzusehen und zu lächeln. denn ich lebe nicht allein. es gelten regeln, die einzuhalten zu einer beziehung gehören. es gibt kein unschuldiges in die augen schauen, so wie wir etwas schönes anschauen, voll bewunderung über die perfekten linien und formen. bewunderung wird als beischlafbegehren und tür-aufhalten als anmache aufgefasst. lasst uns, die wir lieben masken tragen. als schutz vor bewunderung, versuchung, anmache und beischlafbegehren. jeder hätte ein zweites gesicht. und das könnte er gestalten so wie er sich selbst sieht. selbst gesichtslose hätten nun ihre chance. wieviele masken würdest du besitzen?
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