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Mittwoch, 8. August 2012
lebensteil
Mittwoch, 08. August 2012
ich sitze und starre auf die fliesen. abendstille misst sich mit lauten stimmen. maschinen tragen deine stimme zu mir. 12 stunden anspannung halten meinen kopf gefangen. geschlossene augen, ich bewege meinen lippen zu der musik und würde mich gern weiter fallen lassen. haltlos, die zusagen die ich dem nächsten tag schon gab vergessend, zielos suchend nach der müdigkeit die meine nacht beginnen läßt. besteht meine welt aus all den teilen die wichtig sind? was ist wichtig? suchen, finden, erkennen, besitzen, sehen, spüren, verlieren, vermissen? bestandteile, bestand? schwarze striche teilen die fliesen. alle teile sind gleich groß. wir sind nicht gleich und passen doch zusammen. nicht fühlen, spüren, besitzen, verlieren, vermissen ohne dich. du bist kein teil von mir und doch sind wir ein ganzes. ich teile mein leben nicht mit dir. es gehört nur mir allein. und doch bist du ein teil meines lebens. die zeit entführt das licht aus meinem zimmer. die nacht teilt mein leben entzwei.
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Montag, 23. Juli 2012
Händedach
Montag, 23. Juli 2012
Bent-Magic Love
Die dunkelheit versteckt die sorgen des tages. ich liege neben dir. die hände über meinem kopf verschränkt. du schläfst neben mir, mit der hand an deinem kinn. es berührt mich immer noch wie und das du mir so nah bist. die gedanken tröpfeln durch mein händedach. gern würde ich den hahn noch fester zudrehen, um die gedanken zum versiegen zu bringen. so eine art stillstand. der körper, diese unermüdliche maschine versinkt doch auch jede nacht in ihren kleinen tod. doch unserer großer gauckler kann nicht ablassen. kann nicht inne halte. muss weiter spielen, lügen, ängstigen und geschichten erfinden. nur will ich nicht zuschauer, publikum sein. will fliehen und nicht zurück schauen. will zuflucht suchen unter dem dach meiner hände. schlaf, verbinde meine augen, verstopfe meine ohren. hilf mir auf meiner flucht.
Die dunkelheit versteckt die sorgen des tages. ich liege neben dir. die hände über meinem kopf verschränkt. du schläfst neben mir, mit der hand an deinem kinn. es berührt mich immer noch wie und das du mir so nah bist. die gedanken tröpfeln durch mein händedach. gern würde ich den hahn noch fester zudrehen, um die gedanken zum versiegen zu bringen. so eine art stillstand. der körper, diese unermüdliche maschine versinkt doch auch jede nacht in ihren kleinen tod. doch unserer großer gauckler kann nicht ablassen. kann nicht inne halte. muss weiter spielen, lügen, ängstigen und geschichten erfinden. nur will ich nicht zuschauer, publikum sein. will fliehen und nicht zurück schauen. will zuflucht suchen unter dem dach meiner hände. schlaf, verbinde meine augen, verstopfe meine ohren. hilf mir auf meiner flucht.
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Montag, 16. Juli 2012
ich allein
Montag, 16. Juli 2012
polica-lay your cards out
ich allein bin der richtige. es wird keinen anderen geben. nur ich werde an deiner seite sein. niemand wird meinen platz je einnehmen. denn ich bin hier. ich bin oft nicht da, obwohl ich neben dir liege. liebe ist ein trick der evolution. es dauert lang bis unsere jungen allein bestehen können. wir sind zusammen und doch leben wir verschiedene leben. du am tag, ich in der nacht in meinen träumen. wir lösen uns manchmal voneinander bis ich dich nicht mehr erkenne. ich finde dich in der nacht in meinen träumen. sie geben mir die kraft den tag zu verstehen. ich habe angst vor meinen gedanken. sie sind grausam. ich suche den halt den meine träume mir nicht geben. ich treibe durch die nacht, um am tag meinen halt bei dir zu finden. nur du kannst mich halten. du allein.
ich allein bin der richtige. es wird keinen anderen geben. nur ich werde an deiner seite sein. niemand wird meinen platz je einnehmen. denn ich bin hier. ich bin oft nicht da, obwohl ich neben dir liege. liebe ist ein trick der evolution. es dauert lang bis unsere jungen allein bestehen können. wir sind zusammen und doch leben wir verschiedene leben. du am tag, ich in der nacht in meinen träumen. wir lösen uns manchmal voneinander bis ich dich nicht mehr erkenne. ich finde dich in der nacht in meinen träumen. sie geben mir die kraft den tag zu verstehen. ich habe angst vor meinen gedanken. sie sind grausam. ich suche den halt den meine träume mir nicht geben. ich treibe durch die nacht, um am tag meinen halt bei dir zu finden. nur du kannst mich halten. du allein.
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