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Mittwoch, 20. März 2019
Dancing with a stranger-Sam Smith & Normani
Mittwoch, 20. März 2019
Ich bin vergiftet mit dir. Ich sehe dich nicht und doch spüre ich die Symptome.
Es sind keine Schmerzen die mich aufstöhnen lassen. Nichts was im Vordergrund meines Lebens steht. Ich bin eingesperrt und kann doch gehen wohin ich will. Meine Gedanken geben mir keinen Spielraum. Unsere Alltag schleift das Leben bis zur Unkenntlichkeit rund. Keine Ecken und Kanten die uns verletzten könnten. Gleichförmigkeit wiegt mich sanft in Sicherheit. Ich will nichts Neues, Unbekanntes.
Ich möchte in dieser Wolke schweben, ohne Gefühl für die Zeit. Nur schweben und mich um mich selbst drehen. So wie es ist ist soll es bleiben. Ich will es einfrieren, konservieren. Diese Sehnsucht nach Harmonie und Schönheit und leisen Worten. Schlaf ist meine Flucht, das Bett meine unbezwingbare Festung und die Decke ein undurchdringliches Kraftfeld. Doch das Gift wirkt. Still und ganz ohne sichtbare Makel. Es ist kein Heilmittel, nur eine Aufforderung. Ich bin vergiftet und werde doch aufwachen. Ruf lauter.
Es sind keine Schmerzen die mich aufstöhnen lassen. Nichts was im Vordergrund meines Lebens steht. Ich bin eingesperrt und kann doch gehen wohin ich will. Meine Gedanken geben mir keinen Spielraum. Unsere Alltag schleift das Leben bis zur Unkenntlichkeit rund. Keine Ecken und Kanten die uns verletzten könnten. Gleichförmigkeit wiegt mich sanft in Sicherheit. Ich will nichts Neues, Unbekanntes.
Ich möchte in dieser Wolke schweben, ohne Gefühl für die Zeit. Nur schweben und mich um mich selbst drehen. So wie es ist ist soll es bleiben. Ich will es einfrieren, konservieren. Diese Sehnsucht nach Harmonie und Schönheit und leisen Worten. Schlaf ist meine Flucht, das Bett meine unbezwingbare Festung und die Decke ein undurchdringliches Kraftfeld. Doch das Gift wirkt. Still und ganz ohne sichtbare Makel. Es ist kein Heilmittel, nur eine Aufforderung. Ich bin vergiftet und werde doch aufwachen. Ruf lauter.
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Sonntag, 11. Dezember 2016
grauer Honig
Sonntag, 11. Dezember 2016
High - För Alltid
das Leben, mein Leben läuft durch meine Tage, zäh und unter einem grauen Mantel. alles erscheint voraus geplant und so oft erlebt, gesehen und geschehen. Berührungen sind ohne Berührung. Ich gehen durch die Strassen und der Geruch wirft die Vergangenheit an die Wand. Warum ist alles so ohne Reiz und Verlangen?. Die Stunden vergehen oft mit den Gedanken an die Möglichkeiten ohne mein Leben im hier und jetzt. An Entscheidungen die meinen Wegen die Richtung nahm. Ist das alles genug und wer richtet darüber? Niemand. Nur du. Ziele, sind Produkte deiner Umgebung. Menschen die du achtest und nicht missen darfst. Ist es ihre Achtung, ihre Liebe, Bewunderung die dich antreibt? Hast du sie erworben oder ersehnst du sie? Ich habe Angst, dass nur ich mich verstehe und bewundere. Sind mir all die anderen egal und nur für meine Sucht nach Anerkennung und Geltung geduldet? Sind meine Gefühle nur Reflexe auf meiner glatten Oberfläche? Ich denke an Verluste und weine. Ich erlebe Verluste und bleibe stumm. Ich sehe Gefühle und bin voller Trauigkeit. ich erlebe Trauigkeit und bin wütend über die verlorene Zeit.
Ich drehe mich und sehe doch nur mich. ich schreibe oft über mich. Ich schreibe oft i c h. Ich bin schon alt und voller Hoffnung. Immer noch. Denn ich werde zuerst gehen.
das Leben, mein Leben läuft durch meine Tage, zäh und unter einem grauen Mantel. alles erscheint voraus geplant und so oft erlebt, gesehen und geschehen. Berührungen sind ohne Berührung. Ich gehen durch die Strassen und der Geruch wirft die Vergangenheit an die Wand. Warum ist alles so ohne Reiz und Verlangen?. Die Stunden vergehen oft mit den Gedanken an die Möglichkeiten ohne mein Leben im hier und jetzt. An Entscheidungen die meinen Wegen die Richtung nahm. Ist das alles genug und wer richtet darüber? Niemand. Nur du. Ziele, sind Produkte deiner Umgebung. Menschen die du achtest und nicht missen darfst. Ist es ihre Achtung, ihre Liebe, Bewunderung die dich antreibt? Hast du sie erworben oder ersehnst du sie? Ich habe Angst, dass nur ich mich verstehe und bewundere. Sind mir all die anderen egal und nur für meine Sucht nach Anerkennung und Geltung geduldet? Sind meine Gefühle nur Reflexe auf meiner glatten Oberfläche? Ich denke an Verluste und weine. Ich erlebe Verluste und bleibe stumm. Ich sehe Gefühle und bin voller Trauigkeit. ich erlebe Trauigkeit und bin wütend über die verlorene Zeit.
Ich drehe mich und sehe doch nur mich. ich schreibe oft über mich. Ich schreibe oft i c h. Ich bin schon alt und voller Hoffnung. Immer noch. Denn ich werde zuerst gehen.
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Samstag, 12. März 2016
Meine Gedankenwelt
Samstag, 12. März 2016
ich denke oft und viel an mich. was ich tue und warum, weshalb ich so bin. mich interessiert nicht wie ich anderen erscheine. meine gleichgültigkeit erschreckt mich. höhepunkte in meinen leben erkenne ich nicht. das leben tanzt vorbei ohne mich zu beachten. während ich rede, betrachte ich meine worte mit argwohn. ob sie das bild vermitteln, welches ich von mir selbst habe. die erkenntnis dass sich meine träume nicht erfüllen werden , nimmt mir den atem. meine bedeutung wird sich auf die erzeugung zweier leben beschränken. ist das selbstsucht oder depression? doch die bildung dieser sätze und die veröffentlichung und die eventuelle reaktion unbekannte menschen, ist....wichtig. für mich, meinen narzißmus, what else? ich träume zuviel ohne die augen zu schliessen. meine geduld hat eine geringe halbwertszeit. doch geduld ist eine währung die man nicht wechseln kann. ich brauche neue träume. die mich überzeugen können weiter zu atmen.
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