Gefühlnichts
Montag, 11. Januar 2010
sie ist weg. keine blicke. kein spott. keine prüfung. nur gedachte gespräche. worte deren reihenfolge schon festgelgt wurde und doch spontan, wie eben erst geboren wirkt. lustige, wohl erzogen und anmutig daher kommende gebilde. zu dem einem zwecke, zu verführen, zu fesseln und zu versprechen. nur ist sie nicht da oder hier, sie war es wohl auch nicht. he scharlatan da oben in meinem Knochenschutzhelm; hör auf micht zu verspotten. lenk mich ab, laß musik erklingen, das leben ist schön, wenn man nicht zu viel verlangt. wechsle den katalog und schau besser auf die preise. wünsche wollen bezahlbar sein sonst werden sie zu illusionen oder träumen die sich zu wichtig nehmen. unser leben wird mir vorgezählt, die tage, die stunden. es ist eine zahl die mir nichts bedeutet. ich hab sie nicht mehr gesehen. es bedeutet nichts ausser einem gefühlnichts.
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