letzte Sonne
Montag, 13. Oktober 2008
die tage werden so verflucht schnell kürzer, die empfindungen gehen auf den herbst zu. kalte luft die nach traurigkeit und melancholie riecht. in einer bar sitzen und jazz ala >the white book< hören. he leslie wo bist du? hab lange geglaubt was besonderes zu sein. die wirklichkeit verfolgt mich mit langen schritten. ich will träumen. bin zwei tage die woche nicht zu hause, bin eingesperrt in dieser stadt und meinem zimmer. gehemmt durch meine unlust und aufgabe. warum rausgehen und fremde menschen anschauen. habe das tor zur bunten angepassten schönen tollen welt. brauche nur den knopf drücken. oder sitze nur da und denke das ich gerade nichts denke. will zuwendung aufmerksamkeit. ein abenteuer, flirten, spielen mit dem eventuell. erziehung, angst, fehlende gleichgültigkeit der frau die ich liebe gegenüber, wischen das weg, gedanken sind frei!
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