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Mittwoch, 27. Juli 2022
Stranger in the night versus Blog
Mittwoch, 27. Juli 2022
Ich wünsche mir einen Fremden, als Mann auch eher eine Fremde. Jemand der nichts über mich weiß. Kein Name, kein Ort, nichts was mich auffindbar werden ließe. Ein Mensch, dem ich nichts vorzumachen brauche, dessen Urteil über mich keinen Einfluss auf meinen Leben hätte. Kein Freund, kein Bekannter dessen Bild von mir, mir wichtig wäre. Somit keine Verstellung, keine Rolle, keine Texte. Wo ich all meine Gedanken, böse, kalte, romantische, naive und ängstliche aussprechen kann. Ein Platz für meinen seelischen Müll.
Könnte ich auch so ein Müllschlucker sein? Ja, gibt es etwas faszinierendes als jemanden zu zusehen, wie er sich offenbart, ohne Rücksicht auf die Rolle seines eigentlichen Lebens? Natürlich schwingt da der immerwährende männliche Gedanke an die geheimnisvolle Schönheit mit. Die für ihre Rettung gerade dich ausgewählt hat. Aber abseits dieses Klischees ist es ein wiederkehrender Gedanke. Jemanden zu haben bei dem ich keine Vorgaben, Regeln und Filter benötige. Falls es in eurem Leben so einen Menschen (Tiere, Psychiater und Priester zählen nicht)gibt, dann herzlichen Glückwunsch. Für all die anderen ohne einen Stranger in the night bleibt wohl nur der Blog.
Könnte ich auch so ein Müllschlucker sein? Ja, gibt es etwas faszinierendes als jemanden zu zusehen, wie er sich offenbart, ohne Rücksicht auf die Rolle seines eigentlichen Lebens? Natürlich schwingt da der immerwährende männliche Gedanke an die geheimnisvolle Schönheit mit. Die für ihre Rettung gerade dich ausgewählt hat. Aber abseits dieses Klischees ist es ein wiederkehrender Gedanke. Jemanden zu haben bei dem ich keine Vorgaben, Regeln und Filter benötige. Falls es in eurem Leben so einen Menschen (Tiere, Psychiater und Priester zählen nicht)gibt, dann herzlichen Glückwunsch. Für all die anderen ohne einen Stranger in the night bleibt wohl nur der Blog.
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Montag, 6. Dezember 2021
der Reiz ausgedachter Gespräche
Montag, 06. Dezember 2021
Ich denke mir Gespräche aus. Gespräche die ich gern führen würde. Mit Menschen die ich gern treffen würde. Ausgedacht und wohl überlegt, wirken sie dann spontan und eloquent. Zugleich sind sie Besänftigung für meinen Dämonen. "Was weiß ich über dich?. Du bist auf dem Land aufgewachsen, kannst jedoch nicht melken. Du fühlst dich in Berlin oft ein wenig verloren. Du brauchst so eine Art beschütz-mich-Typen. Groß, breit, süß, er bringt dich zum lachen und das übliche, aufmerksam, tolerant, gefühlvoll und kein Suffkopp.
Du magst wenn alles harmonisch ist, keine großen Probleme, Struktur und nix kompliziertes. Du bist so voller Mitgefühl für fast alles was lebt. So eine Art Gefühls-und Stimmungsseismograf. Es ist so schwer dich nicht zu mögen und sich Sachen vorzustellen, die mir nicht zustehen." Sowas ist ganz einfach, denn dieses Gespräch wird so nie geführt werden. Aber ich könnte es, ganz spontan und mein Dämon wurde still ruhen.
Du magst wenn alles harmonisch ist, keine großen Probleme, Struktur und nix kompliziertes. Du bist so voller Mitgefühl für fast alles was lebt. So eine Art Gefühls-und Stimmungsseismograf. Es ist so schwer dich nicht zu mögen und sich Sachen vorzustellen, die mir nicht zustehen." Sowas ist ganz einfach, denn dieses Gespräch wird so nie geführt werden. Aber ich könnte es, ganz spontan und mein Dämon wurde still ruhen.
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Mittwoch, 1. Dezember 2021
Teil meiner Gedanken
Mittwoch, 01. Dezember 2021
Peace of Mind- Wesley Curtis
Sie ist Teil meiner Gedanken und nur einer kleiner Teil meiner Welt.
Es verfolgt mich überall hin. Es ist kaum auszuhalten. Manchmal muss ich stehenbleiben. Diese Sehnsucht, ohne zu wissen was ich mir so sehr wünsche. In ihrer Nähe zu sein? Sie zu berühren oder?
Ist sie nur so etwas wie eine Projektionsfläche für die verloren gegangenen Gefühle? Sie nicht zu sehen ist einfach. Sie zu treffen und die eine Rolle zu spielen, ist kaum zu ertragen. Ich habe Angst sie fragt mich irgendwann was mit mir los ist. Die Zeit wird mich heilen, hoffentlich.
Sie ist Teil meiner Gedanken und nur einer kleiner Teil meiner Welt.
Es verfolgt mich überall hin. Es ist kaum auszuhalten. Manchmal muss ich stehenbleiben. Diese Sehnsucht, ohne zu wissen was ich mir so sehr wünsche. In ihrer Nähe zu sein? Sie zu berühren oder?
Ist sie nur so etwas wie eine Projektionsfläche für die verloren gegangenen Gefühle? Sie nicht zu sehen ist einfach. Sie zu treffen und die eine Rolle zu spielen, ist kaum zu ertragen. Ich habe Angst sie fragt mich irgendwann was mit mir los ist. Die Zeit wird mich heilen, hoffentlich.
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