Freitag, 11. April 2008
dauert an
Berufssoldat, 2 kinder (4 und 8), verheiratet.
Ich lieg gern noch wach, bis Morpheus ungeduldig nach seinem Recht verlangt. Gleite manchmal so langsam hinüber, so ne Art Wachtraum, das ich das Fliegen über die Stadt körperlich fühlen kann, das Kribbeln im Bauch wenn ich in gigantische Häuserschluchten (Starwars ?) tauche, schön. Ist nicht mehr vorgekommen in letzter Zeit.
Weiß nicht warum. Ist es die ewig präsente Verantwortung für unsere Kinder, der ich nie entfliehen kann. oh ich mag nicht ständig Groß und Klein schreiben. schreib nur noch klein.
von oben weiter, keine zuflucht, nur gedanken an all das schreckliche was passieren könnte, lenke mich ab mit musik hören, möchte einen player der meine gefühle spürt und die entsprechende musik spielt, einfach um das gefühl zu intensivieren, Feist oder Linkin Park, "in the end" gänsehaut und tränenmusik.
lass mich runterziehen bis unerträglich wird und in das gegenteil umschlägt.
habe nicht viel zeit für mich, kein eigenes leben oft, bin gern allein, bin wohl auch ein fluchttier,

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Beginn
1962 in Chemnitz in einer heilen Welt voller Richtlinien für ein vorbestimmtes Leben. Vater, mit Herablassung und Geringschätzung gegenüber seiner Frau angefüllt und dieses als Erziehungsinstrument bei seinen Kindern nutzend.
Funktioniert immer noch, leider! Macht es eigentlich Sinn seine Wut und Schmerz darüber in Form einer Generalabrechnung zu artikulieren?

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